Gemeinde Ismaning baut freies WLAN weiter aus
In Ismaning können sich Einwohner und Besucher inzwischen an 10 Standorten mit dem freien WLAN-Angebot der Gemeinde verbinden.
Zu den Standorten zählen der Bahnhofsvorplatz ebenso wie der Bürgersaal, das Kulturzentrum Seidlmühle mit Bibliothek, Musikschule und Volkshochschule sowie der Sportpark. Alle Standorte sind einfach und direkt als Angebot der Gemeinde zu erkennen, da die Namen – die sogenannten SSIDs – immer „Ismaning“ enthalten.
„Wir bieten unseren Bürgern schon seit 2016 das kostenfreie Surfen an und die Nutzungszahlen bestätigen uns, dass wir damit auf dem richtigen Weg sind. Darum bauen wir auch sukzessive das Netz weiter aus.“, erklärt Dr. Alexander Greulich, Erster Bürgermeister der Gemeinde Ismaning.
„Gemeinsam mit der Hotsplots GmbH realisieren wir die Hotspots für unsere Einwohner. Wir freuen uns, dass wir mit der Hotsplots GmbH einen zuverlässigen Partner und eine Anlaufstelle rund um alle Fragen gefunden haben.“
Der Login zu den von Ismaning angebotenen Hotspots erfolgt überall durch einfache Bestätigung der Nutzungsbedingungen. Zusätzlich ist in Ismaning über alle Standorte hinweg ein Roaming aktiviert, so dass sich Nutzer nicht an jedem Hotspot neu mit dem WLAN verbinden müssen. Ein Jugendschutzfilter ist aktiv.
Hotsplots als erster Ansprechpartner
„Wir haben uns nicht nur mit der Frage des Jugendschutzes bei der Auswahl des Anbieters beschäftigt“, erläutert Bürgermeister Dr. Greulich weiter, „Die aktuelle Rechtslage hat sich in den Jahren, in denen wir den Zugang inzwischen anbieten, immer wieder geändert. Dabei ist der Wegfall der sogenannten „Störerhaftung“ aus dem letzten Jahr nur ein kleiner Teil.
Mit allen neuen oder angepassten Regelungen, aktuellen Rechtsprechungen oder den Anforderungen aus unterschiedlichsten Bereichen müssen wir uns aber dank Hotsplots nicht immer wieder auseinandersetzen. Der Anbieter ist erster Ansprechpartner für die Behörden und garantiert der Gemeinde die Rechtssicherheit.“
„Fragen rund um Rechtssicherheit oder Verbraucherschutz erreichen uns immer wieder“, ergänzt Karsten Micke, Head of International Sales bei der Hotsplots GmbH.
„Dabei steht aktuell meist die DSGVO im Vordergrund. Für die Kunden und Nutzer ist es nicht immer klar, welche Daten bei der Nutzung anfallen, verarbeitet werden und teilweise in den gesetzlichen Fristen gespeichert werden müssen. Sobald Hotsplots Betreiber des WLANs ist, sind Standortinhaber wie die Gemeinde Ismaning entlastet, da wir Ansprechpartner für Endnutzer und auch Behörden sind.“
„Es überrascht heutzutage nicht, dass freie WLAN-Zugänge gerade auf kommunaler Ebene sehr gefragt sind.“, erläutert Karsten Micke weiter. „Nicht nur Einwohner freuen sich über das Angebot, auch Touristen oder Besucher vor Ort nutzen gerne ein freies WLAN. Die Kommunen können ihre Zugänge so für aktives Stadtmarketing nutzen.“
Wie auch in Ismaning vermitteln die Gemeinden über die Anzeige des WLAN-Namens oder die Darstellung des Stadtwappens oder Logos auf den Login-Seiten allen Nutzern die Zugehörigkeit zur jeweiligen Gemeinde. Auch aktuelle Veranstaltungen oder besondere Angebote können direkt auf der Login-Seite eingestellt werden.
Des weiteren können die mobilen Endgeräte der Nutzer nach erfolgreichem Verbindung mit dem Internet direkt auf die Online-Präsenz der Gemeinde weitergeleitet werden. So sind die Angebote der Kommune dann auch einfach zu erreichen und bei den Besuchern automatisch im Fokus.
Karsten Micke meint hierzu: „Mit den Hotspots erreichen die Kommunen außerdem ganz unterschiedliche Zielgruppen. So werden in Ismaning beispielsweise Pendler am Bahnhofsvorplatz erreicht, das jüngere Publikum im Sportpark besonders angesprochen und für Politik- oder Kulturinteressierte wird ein Angebot im Bürgerhaus oder im Kulturzentrum angeboten. Die Gemeinde ist so für alle Alters- und Interessensgruppen präsent.“
Dieser Artikel ist in der Bayrischen Gemeindezeitung vom 04.04.2019 erschienen. Wir danken der Redaktion für die Erlaubnis der Veröffentlichung.