Mit dem Coli­bri-Kun­den-WLAN gut verbunden

WLAN-Lösun­gen von HOTSPLOTS bie­ten Mehr­wert für Fahr­gäs­te und Ana­ly­se­mög­lich­kei­ten für Verkehrsunternehmen

IT am Fahr­zeug, Orga­ni­sa­ti­ons­ein­heit der DB Fahr­zeug­instand­hal­tung, bie­tet in Zusam­men­ar­beit mit der hot­splots GmbH eine Mög­lich­keit, Regio­nal­zü­ge mit WLAN aus­zu­rüs­ten mit Coli­bri (Coach Link for Broad­band Infor­ma­ti­on Exch­an­ge). Das Sys­tem ver­eint neben WLAN  ver­schie­dens­te Tech­no­lo­gien zur Opti­mie­rung der Fahr­zeug­instand­hal­tung und  Rei­sen­den­zu­frie­den­heit und ermög­licht fle­xi­ble Kom­bi­na­tio­nen und Erwei­te­run­gen der ein­zel­nen Funk­tio­nen. Es kann in allen Fahr­zeu­gen des Schie­nen- und Stra­ßen­ver­kehrs sowie an Sta­tio­nen ver­baut wer­den. Mit­tels WLAN las­sen sich u. a. auch Fahr­gast­auf­kom­men und die Rei­se­we­ge der Nut­zen­den erfas­sen. Seit sechs Jah­ren folgt das Team rund um Coli­bri dem aktu­el­len Stand der Digi­ta­li­sie­rung und erwei­tert und ver­bes­sert ste­tig das Portfolio.

Über Mobil­funk­an­ten­nen auf dem Fahr­zeug­dach, die mit einem Zen­tral­rech­ner inner­halb des Fahr­zeugs ver­bun­den sind, ver­bin­den sich die dort inte­grier­ten Modems mit den Mobil­funk­net­zen der Pro­vi­der. Über die bord­sei­ti­ge Netz­werk­in­fra­struk­tur ist der Zen­tral­rech­ner mit einem oder meh­re­ren WLAN Access Points ver­bun­den, die den Innen­raum des Fahr­zeugs mit­tels Anten­nen mit WLAN aus­leuch­ten, um den Fahr­gäs­ten einen sta­bi­len Inter­net­zu­gang zu ermöglichen.

WLAN als Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ka­nal
Fahr­gast-WLAN gehört heu­te bereits in vie­len Zügen zur Stan­dard­aus­stat­tung. Doch das klas­si­sche WLAN ent­wi­ckelt sich ste­tig wei­ter und wird zuneh­mend sze­na­ri­en­über­grei­fend genutzt wird. Was bedeu­tet das? Ein Bei­spiel: Fahr­gäs­te auf der Stre­cke Ber­lin-Ham­burg log­gen sich ins WLAN ein und bestä­ti­gen die Nut­zungs­be­din­gun­gen auf der Log­in-Sei­te. Sie wer­den begrüßt mit „Herz­lich Will­kom­men auf Ihrer Fahrt von Ber­lin nach Ham­burg“ und kön­nen wei­te­re Infor­ma­tio­nen abru­fen. So wird das WLAN zu einem Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel zwi­schen Fahr­gäs­ten und Eisenbahnverkehrsunternehmen.

Sze­na­ri­en­über­grei­fend bedeu­tet auch, dass sich das WLAN nicht mehr nur auf Züge beschränkt, son­dern auch an Glei­sen, in Bus­sen, Fahr­kar­ten­au­to­ma­ten und elek­tro­ni­schen Lade­säu­len zu fin­den ist. Damit wird ein durch­gän­gi­ges Surf­erleb­nis vom Park­platz über den Bahn­steig bis zur Zug­fahrt und dar­über hin­aus ermög­licht. Die­ser naht­lo­se Über­gang führt zu einer posi­ti­ven User Expe­ri­ence und wird ermög­licht durch das Sin­gle-Sign-on-Prin­zip, bei dem End­ge­rä­te inner­halb einer defi­nier­ba­ren Anzahl von Tagen (ohne Zustim­mung sind es maxi­mal sie­ben Tage, mit Zustim­mung kann es auch belie­big län­ger sein) auto­ma­tisch ein­ge­loggt wer­den ohne noch­mals die Nut­zungs­be­din­gun­gen zu bestätigen.

WLAN-Nut­zungs­da­ten für Aus­las­tungs­an­zei­gen und als Daten­ba­sis zur Verkehrsoptimierung

Das Fahr­gast-WLAN von HOTSPLOTS bie­tet wei­te­re Mehr­wer­te für Betrei­ber und Fahr­gäs­te: Die von HOTSPLOTS ent­wi­ckel­te Lösung zur Fahr­gast­auf­kom­men- und Fahr­gast­strom­ana­ly­se erfasst die End­ge­rä­te in der Hot­spot­um­ge­bung und rei­chert die­se mit wei­te­ren ver­füg­ba­ren Fahr­zeug­infor­ma­tio­nen u. a. Daten zur aktu­el­len Fahrt (z.B. Lini­en- und Hal­te­stel­len­in­for­ma­tio­nen vom Fahr­zeug­bus, GPS-Daten) an. Unter Beach­tung des Daten­schut­zes und der Anony­mi­sie­rung per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten wer­den mit­tels auto­ma­ti­sier­ter Ver­ar­bei­tung Ana­ly­sen zu Star­t/­Ziel-Rela­tio­nen von Men­schen­men­gen ermög­licht. Die­se Infor­ma­tio­nen geben Auf­schluss über Rei­se­we­ge und kön­nen in betrieb­li­che Pro­zes­se wie die Fahr­gast­len­kung oder Ver­kehrs­op­ti­mie­rung ein­flie­ßen. Auch eine Ana­ly­se der regel­mä­ßi­gen oder unre­gel­mä­ßi­gen Zug­nut­zung ist damit möglich.

Mit der DSGVO-kon­for­men Lösung HOTSPLOTS Fahr­gast­strö­me kön­nen Rei­se­we­ge vom Start bis zum Ziel über Umstie­ge hin­weg inner­halb des gesam­ten Ver­kehrs­net­zes abge­bil­det wer­den. Die dar­aus abge­lei­te­ten Nut­zer­strö­me sind gra­fisch auf­be­rei­tet auf der Aus­wer­tungs­platt­form ver­füg­bar und kön­nen u.a. nach Hal­te­stel­len, Lini­en sowie Zeit­räu­men gefil­tert und ana­ly­siert wer­den. Die Ergeb­nis­se ste­hen auch zum Datei­ex­port zur Verfügung.

Die auf HOTSPLOTS Fahr­gast­auf­kom­men basier­te Aus­las­tungs­an­zei­ge der Fahr­zeu­ge lässt sich auf der Aus­wer­tungs­platt­form von HOTSPLOTS in einer Kar­ten­an­sicht dar­stel­len sowie per Datei oder API expor­tie­ren. Dar­auf auf­bau­end kann das Ver­kehrs­un­ter­neh­men die Infor­ma­tio­nen über Web­site, App oder loka­le Anzei­ger für die Fahr­gäs­te ver­füg­bar machen. Somit kön­nen Rei­sen­de bereits vor Fahrt­an­tritt erken­nen, wie der nächs­te Bus oder Zug fre­quen­tiert ist und gege­be­nen­falls die Fahrt zu einem spä­te­ren Zeit­punkt star­ten oder auf eine ande­re Linie aus­wei­chen. Betrei­ber kön­nen dar­über hin­aus mit HOTSPLOTS Fahr­gast­auf­kom­men das tat­säch­li­che Fahr­gast­vo­lu­men mit den Erwar­tungs­wer­ten­ab­glei­chen und Model­le und Pro­gno­sen veri­fi­zie­ren. Auch Schwell­wert­mes­sun­gen z. B. zur Anzahl der Per­so­nen auf Bahn­stei­gen oder im Fahr­zeug las­sen sich umset­zen, wel­che zur Sicher­heit bei­tra­gen. Zudem kann sich der Bedarf
bereit­zu­stel­len­der Ersatz­fahr­zeu­ge im Fall uner­war­te­ter SEV-Maß­nah­men aus den Daten ablei­ten lassen.

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